Vor dem Piercen werden alle notwenigen Instrumente sowie der angewählte Schmuck sorgfältig sterilisiert, um mögliche Keime und Bakterien abzutöten. Die entsprechende Hautpartie des Kunden kann nun gesäubert, desinfiziert und zum piercen markiert werden. Die Markierung dient zur Kennzeichnung an welcher Körperpartie Ihr Piercing Sie schmücken soll. Nun kann das Piercing gesetzt werden. Dafür wird eine Kanüle leicht durch die Haut geschoben und beim vorsichtigen Herausziehen wird der Piercingring einfach durch den entstandenen Stichkanal gezogen und sanft verschlossen. Wenn möglich, verwenden wir für Erstpiercings Ringe, da diese sich durch die eigene Körperbewegung ständig geschmeidig drehen. Somit wird ein Einwachsen während der Abheilungsphase vermieden.

Piercings an Schleimhäuten heilen in der Regel schneller als an Körperstellen, die vielen Bewegungen ausgesetzt sind. So dauert z.B. die Heilung eines Zungenpiercings ca. 10 Tage während ein Bauchnabelpiercing bei regelmäßiger Pflege dagegen ca. 6 Wochen braucht. Was sie bei der Pflege bzw. Nachbehandlung beachten sollten, besprechen wir natürlich mit Ihnen ausführlich.

Jugendliche unter 18 Jahren können sich nur in Anwesenheit eines Erziehungsberechtigten oder mit deren Einverständniserklärung bei uns piercen lassen. Bei Drogen-, Alkoholkonsum oder medizinischen Bedenken können wir Sie verständlicherweise auch nicht bedienen.